Die Pandemie war und ist zweifellos für alle eine große Herausforderung, viele Einschränkungen müssen hingenommen und auf Vieles verzichtet werden. Für Kindergarten und Kinderkrippe gilt das aber in besonderem Maß: Kleine Kinder lassen sich nicht so leicht einschränken und Kontaktreduktion, Abstandsregeln und andere Schutzmaßnahmen sind ganz einfach nicht durchführbar! In dieser schwierigen Situation gilt es, so gut wie möglich für ihre Sicherheit zu sorgen, gleichzeitig aber auch ihre Unbeschwertheit und Fröhlichkeit zu bewahren. Schifahren und Eislaufen fallen aus – dann eben wöchentlich Radfahren. Der Tagesablauf bleibt weitgehend erhalten, der Elternkontakt wird noch intensiviert: Eltern- und Entwicklungsgespräche finden online oder am Telefon statt.
Schwierig ist in diesen Zeiten das Personalmanagement im Kindergarten, da sich vor allem krankheitsbedingte Ausfälle häuften. Zwar wird der Kindergarten von WIKI betrieben, da die Gemeinde weniger Verwaltungsaufwand und WIKI einen großen Personalpool hat – theoretisch, denn es war nicht immer Ersatz für ausgefallene MitarbeiterInnen zu bekommen. Die Bürgerliste möchte im nächsten Jahr prüfen, ob es sinnvoll ist, den Kindergarten wieder als Gemeindekindergarten zu führen. Wir danken dem Kindergarten-Team jedenfalls für ihren Einsatz und ihren Mut, den Kindern Normalität zu schenken!
Und dank konsequenter Zusammenarbeit mit Eltern und Gemeinde war für den Kindergarten – als einem der ganz wenigen – ein wunderbares Laternenfest für die Kleinen möglich. Corona-Schutzkonzept, Hygienekonzept, Contact-Tracing und 2G-Regel – aufwändig, aber machbar. Mit leuchtenden Kinderaugen als Belohnung!