Gibt es die Bürgerliste überhaupt noch? JA!

Unsere GemeinderätInnen sind in sämtlichen Ausschüssen vertreten sowie bei allen wichtigen Entscheidungen involviert. Die Arbeit der GemeinderatInnen erfolgt ehrenamtlich und in der Freizeit. Natürlich stellt uns das neben Familie und Beruf oft vor große zeitliche Herausforderungen.

Mit dem Ergebnis unseres Einsatzes in den letzten 4 Jahren sind die wichtigen Schwerpunkte unseres Wahlprogrammes, wie z. B. Schulneubau, Teilnahme an e5, Belebung des Dorfzentrums, Schaffung leistbaren Wohnraumes umgesetzt bzw. auf Schiene. Mangels einer eigenen Pressestelle kommt allerdings unsere Kommunikation meistens zu kurz. Viele Fragen werden laufend an uns GemeinderätInnen herangetragen und wir versuchen sie im persönlichen Gespräch zu beantworten.

Auf einige dieser Fragestellungen sind wir in unserer letzten Aussendung näher eingegangen. Warum glaubt ihr, ist es notwendig, so viele Projekte im Dorfzentrum umzusetzen? Wie steht ihr zur Flächenversiegelung? Kommt nun endlich der Schulneubau? Können wir uns die neue Schule überhaupt leisten? Warum wurden die Wassergebühren erhöht? Welche Initiativen gibt es im Bereich der Digitalisierung? Warum ist der angekündigte Ausbau der Fernwärme immer noch nicht realisiert? 

Ihr habt unsere Aussendung nicht bekommen? Unter diesem Link könnt ihr sie auf herunterladen. Oder sprecht uns gerne persönlich an!
Jürgen Trixl, Brigitte Braumann, Wolfgang Jilek, Michaela Nitzsche und Matthias Dietrich

0 Kommentare

NEUE AUSSENDUNG: viele Fragen …

Viele Fragen werden laufend an uns GemeinderätInnen herangetragen, wir versuchen diese in vielen persönlichen Gesprächen zu beantworten. In dieser Aussendung möchten wir Ihnen einige dieser Fragen beantworten. Wir lassen unsere GemeinderätInnen zu den unterschiedlichen Themengebieten zu Wort kommen, mit denen sie sich schwerpunktmäßig beschäftigen.
Jede/r der 5 GemeinderätInnen bringt Wissen in unterschiedlichen Themen aus seiner beruflichen Erfahrung mit und bringt diese ein. Zusammen sind wir ein tolles Team und arbeiten weiterhin gemeinsam für unser Stattegg.

  • DORFZENTRUMSERWEITERUNG
  • SCHULNEUBAU AUF SCHIENE
  • ENERGIE & NACHHALTIGKEIT
  • FINANZIELLE SITUATION

>> Download PDF

0 Kommentare

Ein Update zum Schulneubau

Nach 4 Jahren intensivem Einsatz mit unzähligen Sitzungen, Besprechungen, hitzigen Diskussionen und dem Abwägen, ob nun neu oder umgebaut wird, können wir nun berichten, dass eines der zentralen Anliegen der Bürgerliste auf Schiene ist. Das zentrumsnahe Grundstück wurde zu einem angemessenen Preis angekauft. Der Bildungscampus bzw. der Neubau der Volksschule startet mit dem Architekturwettbewerb!

Von April bis Juli können sich Architekten aus ganz Österreich und der EU mit Vorentwurfskonzepten für die Planung der Schule bewerben. Eine Jurysitzung Anfang August entscheidet dann, welches Konzept umgesetzt wird. Wir als Gemeinde setzen die Rahmenbedingungen wie Kostenobergrenze, Wirtschaftlichkeit oder Flexibilität des Konzepts. Eine spätere Erweiterung muss genauso mitgedacht werden wie die multifunktionale Nutzung des Turnsaales für Veranstaltungen.

Das Land Steiermark hat unseren dringenden Bedarf erkannt und fördert den Neubau mit einem überdurchschnittlichen Prozentsatz. Wir sind überzeugt: Stattegg braucht eine neue Schule, es ist bereits 10 nach 12 wenn man die Situation in beim Mittagessen oder in der Nachmittagsbetreuung sowie den Zustand des Bestandsgebäudes kennt.

Trotz der finanziell sehr angespannten Situation der Gemeinde haben wir gemeinsam mit unserem Koalitionspartner und Unterstützung der grünen Fraktion einstimmig erkannt, dass die Alternative zum  Neubau ein Ort ohne eigene Schule ist und uns für die Realisierung des Projektes entschieden.

Die Bürgerliste sieht eine zentrale Forderung aus dem Wahlprogramm nun erfüllt und freut sich, die Umsetzung kritisch und ehrenamtlich begleiten zu dürfen. Die Schule erweitert unser Dorfzentrum – eine neue Mitte für Stattegg entsteht.

Einen wunderschönen Frühling wünschen Euch die GemeinderätInnen der Bürgerliste!

P.S.: Bei dem Bild handelt es sich nur um eine mit KI 🤖 generierte Illustration des Beitrags zum Thema Schule. Es besteht kein Zusammenhang mit realen Plänen – hier war unser Fokus nur “bunt” und “im Grünen” 😉

0 Kommentare

Stattegg Mitte – Entwicklung unseres Dorfzentrums

Über Jahrzehnte war Stattegg ein Ort mit mehreren Zentren, jedoch ohne ein wirkliches Zentrum. Dies änderte sich in den 2000er Jahren mit der Idee, einen Dorfplatz mit Gemeindeamt, Bürohaus und Wohnbau in direkter Nähe zum damals schon bestehenden Kindergarten (mit altem Gemeindeamt) zu errichten. In den 2010er Jahren entstanden auf der östlichen Straßenseite der Stattegger Straße das Generationenhaus sowie ein weiteres Wohnhaus mit Nahversorger. Das Café im Bürohaus wurde wiederbelebt, der Dorfplatz ist Jahr für Jahr Raum und Rahmen für Ereignisse wie das Dorffest, Konzerte sowie ein beliebter Treffpunkt für alle Generationen.

In den 2020er Jahren ist es nun Zeit für den nächsten Schritt – die Entwicklung des Dorfzentrums in Richtung Westen und Norden. Wie in der letzten Ausgabe der Dorfzeitung dargestellt sind die ersten Projekte der Wohnbau am Gemeindegrund an der Eichbergstraße sowie das Büro- und Gesundheitszentrum am Gemeindeparkplatz als nordseitiger Abschluss des neuen Ortsteiles. Diese beiden Projekte sollen den dringenden Bedarf an leistbarem Wohnraum sowie an modernen, flexiblen Arbeitslätzen, dringend benötigten Praxisflächen und gut einsehbare, erdgeschossige Verkaufsflächen decken. Durch die Errichtung des Büro- und Gesundheitszentrums stärken wir die heimischen Unternehmen, schaffen Frequenz im Zentrum und Flächen für die Grundversorgung der Statteger Bevölkerung.

Das Büro Interplan hat die städtebauliche Erweiterung des Dorfzentrums sorgfältig überlegt und geplant – die Ergebnisse der Bürgerbeteiligung fließen ein, Fachplaner für Verkehr, Infrastruktur und Entwässerung arbeiten an vernünftigen, zukunftsorientierten Lösungen. Rad- und Gehwege durchziehen das Gebiet, sorgen für eine gute Anbindung aller Bereiche an das übergeordnete Wegenetz. Flächen für Kinderspielplätze sollen genauso entstehen wie Gemeinschaftsgärten für die Bewohner.

Zentrum und Gelenk der Erweiterung ist der zentral nördlich des bestehenden Wohnbaues und westlich der Firma flowtec geplante Neubau der Volksschule. Die Gemeinde sicherte sich im Gegenzug des Verkaufes der Gemeindegründe für Wohnbau und Gesundheitszentrum über 7000m2 Grund für die Funktion Schule, Turnsaal und eine spätere Erweiterung nach Norden auf dem der Kindergartenneubau in direkter Nähe der Schule eines Tages Platz finden könnte. Der dringend notwendige Volksschulneubau wird das zentrale Projekt der nächsten Jahre, beginnend mit der Ausschreibung des Architekturwettbewerbes im Frühjahr dieses Jahres. Ein verkehrsfreier „Schulplatz“ als Gelenk zwischen Dorfplatz und Schule sorgt für eine optimale Anbindung des Volksschule.

Ziel aller Bemühungen und Ideen ist es, unseren Ort zukunftsfit zu machen, sein Zentrum aufbauend auf den Ideen der 2000er und 2010er Jahre noch stärker in den Mittelpunkt zu rücken und mit dringend notwendigen Funktionen zu stärken. Stattegg Mitte soll das pulsierende Herz unserer Gemeinde Stattegg werden – eine Weiterentwicklung die auf den Ideen und Entwicklungen der letzten Jahrzehnte basiert, diese wertschätzt und weiterführt.

Bildnachweis: Gemeindezeitung Stattegg

0 Kommentare

Gemeindearchiv – “Museum der Erinnerungen”

“Identität braucht Geschichte”

Unter diesem Motto konnte gestern unser Stattegger Archiv “Museum der Erinnerungen“ feierlich eröffnet werden! Viele, viele Stunden Arbeit von Fritz Stehlik und dem ganzen Archivteam sind diesem Abend vorausgegangen. Unzählige Bilder, Pläne, Filme, Erzählungen und 144 Hofgeschichten wurden gesammelt, digitalisiert und aufbereitet. Wussten Sie beispielsweise, dass einmal eine Bahn von Andritz nach Kalkleiten geplant war und das Projekt erst ganz kurz vor der Umsetzung scheiterte? Oder, dass Erzherzog Johann einst unsere Ursprungquelle besuchte? Dies und Vieles mehr können Sie erfahren, wenn Sie im Gemeindeamt vorbeikommen und im Archiv schmökern.

Ein großer Dank gilt allen Mitwirkenden (Dr. Kammerlander, Dr. Kubinsky, Dr. Franz, Herrn Allmer, Herrn Schicker, Frau Gavanelli sowie allen, die das Archiv mit Unterlagen und Einsatz unterstützt haben) sowie unserem Gemeinderat Matthias Dietrich für die großartige Moderation der Veranstaltung!

Gavanelli, Kahr-Walzl, Stehlik, Dietrich beim Museum der Erinnerungen
Ehrengäste bei der Archiveröffnung Gemeinde Stattegg - Museum der Erinnerungen
0 Kommentare